Selbstgemachte Leckerei für unsere gefiederten Freunde im Garten

Silke Rothenburger-Zerrer bastelt wunderbare Futterhilfen aus altem Geschirr. Diese sind besonders in der kalten Jahreszeit sehr nützlich und zudem ein wahrer Hingucker

Winter Natur Nachhaltigkeit

Die Plastiknetze der Meisenknödel verrotten nicht und sind zudem eine Gefahrenquelle für die Vögel. Diese können sich beim Fressen mit ihren Krallen in den Netzen verfangen und im schlimmsten Fall sterben.

Jedoch lassen sich aus alten Tassen kleine Futterstationen für Vögel machen. Die gefiederten Gäste bei uns finden die Futtertassen toll, und es sieht auch ganz hübsch aus, wenn die Tassen von den Bäumen baumeln. Die Futtertasse sollte möglichst schattig aufgehängt werden. Bei zu viel Sonne schmilzt das Fett, und die Masse könnte aus der Tasse laufen.
 

Zeitaufwand ca. 15 Minuten

Ihr braucht

1 Tasse mit weiter Öffnung
50 g Sonnenblumenkerne
25 g Haferflocken
125 g Kokosfett
1 rundes Stöckchen
1 Band zum Aufhängen

So wird es gemacht

  • In einem Topf das Kokosfett langsam zum Schmelzen bringen.

  • Dann Haferflocken und Körner einrühren.

  • Jetzt das ganze etwas abkühlen lassen und dabei immer wieder umrühren, so dass sich die Körner nicht absetzen.

  • Wenn das Fett gerade noch streichfähig ist, die Masse in die Tasse streichen.

  • Das Stöckchen gegenüber vom Tassenhenkel in das Fett drücken. Das Stöckchen sollte mindestens 10 cm über den Tassenrand herausstehen, denn es dient später den Vögeln als »Landeplatz«.

  • Die Masse gut fest werden lassen.

  • Das Band durch den Tassenhenkel ziehen und Enden verknoten.

Aus dem Buch